kunst ist immer instrument fürs überleben und den suizid zugleich so schreib ich stets um kopf und kragen und reiss mit händen mir das herz dabei heraus das blut’ge ding – damit es niemanden erschreckt – verpack ich zärtlich dann in ironie sie hält den schmerz im imperfekt ist scherz, ist schöne lüge, wahr und voller charme hat kein ziel, führt nirgends hin: ein renitentes hoffen in der hoffnungslosigkeit.
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