eine landschaft aus wörtern voll leerer erinnerungen, verkohlter karst, asche überall, fels, glutreste dazwischen, schwarz und weiß. ausschauhalten nach etwas, das war und nicht war, das nicht mehr sein wird. ich suche, ich weiß nicht, was, in den ausgebrannten sprachruinen, unkrautüberwuchert, in den trümmern jenes hauses, das im fiebertraum erdacht, doch nie vollendet, fragment einer utopie, friedhof der vergebenen gelegenheiten, wo die amsel einsam singt im abendrot: unendlich ist die sehnsucht nach dem unerreichbaren, ist das verlangen nach dem, was nicht ist.
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so geht es mir auch gerade.
gutes gedicht!
eine schöne woche für dich und viel inspiration und freude
wünsche ich dir.
liebe grüße,
m.
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